Quelle - Port Stanley Museum


Islas Malvinas - so lautet der Name der Inselgruppe in Argentinien. Bekanntermßen kam es hier im Südatlantik 1981 zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Argentinien und dem Vereinigten Köngreich. Es war nie ein Krieg, denn beide Parteien haben sich formell nie den Krieg erklärt. Weshab Putin ebenfalls von einer militärischen Aktion gegenüber der Ukraine sprechen kann - ohne Kriegserklärung.


Selbstverständlich ging es bei dieser Auseinandersetzung auch um die Interessen der Falkländer. Sie wollten und wollen, weiterhin Briten bleiben. Jedoch waren es auch andere Interessen welche eine wichtige Rolle spielen für das britische Königreich. Die Lage der Inseln sind der geographische Schlüssel zur nahen Antarktis. Zwar überschneiden sich die Sektoren Großbritaniens mit denen von Chile und Argentinien, jedoch wird die Zukunft zeigen ob man zu einer Einigung gelangt oder es erneut Konflikte geben wird, auf dem 7. Kontinent.


Jedoch liegt die Brisanz der prikären Lage viel mehr in unmittelbarer Umgebung des Archipels. Auf dem Kontinentalsockel der Falkland Inseln wurden Gas und Erdölvorkommen exploriert. Momentan jedoch scheint die Ausbeutung dieser Vorkommen wenig rentabel zu sein. Die Zukunft jedoch wird einiges diesbezüglich ändern. Auch wenn das Verbrennen fossiler Brennstoffe in der menschlichen Bevölkerung weiterhin reduziert wird, so bleibt das Erdöl trotzdem immer noch ein interessanter Industrierohstoff auf welchen die Menschheit nicht verzichten wird und kann.

Quelle - Port Stanley Museum


Überall kann der Besucher, auch heute noch, die Hinterlassenschaften dieser militärischen Auseinandersetzung auf den Falkland Inseln in Augenschein nehmen. Es war, für beide Seiten, eine verlustreiche Schlacht, welche hier zwischen den Schafen und den Pinguinen ausgefochten wurde. Es zeigte sich, das es nicht einfach war für das britische Expeditionskorps, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Bein an Land zu bekommen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die Menschheit eines besseren besinnt und hier im Südpolarmeer zukünftig friedlich zusammenarbeitet und kooperiert.

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