Eisiger Poker um die Macht


Neben den Kapriolen und Verwerfungen, hinsichtlich des fortschreitenden Klimawandels, gerät die Region der Arktis immer wieder und häufiger in den Fokus von verschiedenen menschlichen Machtallüren. Oft geht es hierbei um pure Gebietsansprüche und die Ausbeutung von verschiedenen Lagerstätten.

Quelle - Greenland Office for Resources


Als treibende Kraft oder gar Aggressor ist hierbei verstärkt die russische Nation auszumachen. Russland besitzt, als Anrainerstaat, die längste Küstenlinie des arktischen Ozeans. Auch führt die sogenannte Nordost Passage durch das russisches Territorium. Dieser Seeweg wird, auf Grund der schwindenen Meereismassen in der Arktis, immer weiter in den Fokus verschiedener zukünftiger Machtinteressen rücken.

Hier kommt eine weitere Nation "ins Spiel" welche eigendlich, auf Grund der geographischen Distanz, im arktischen Ozean keinerlei Ansprüche geltend machen kann - die Volksrepublik China. Diese Nation breitet sich, einer Krake gleich, in vielen Regionen der Erde aus. Sei es im Südchinesischen Meer, auf dem afrikanischen Kontinent, ja selbst in Zentraleuropa melden sie häufig ihr Interesse an.

Quelle - Reuters


Die "Macht" als solches gliedert sich verschieden auf, zum einen gibt es selbstverständlich die militärische Macht (meist gestützt auf ein Potential von Nuklearwaffen), es gibt jedoch auch die wirtschaftliche Macht, bis hin zur Abhängigkeit verschiedener Nationen. Die politische und andere Machtgefüge rangieren meist hinter den zuerst genannten.

Quelle - Reuters

Es geht auch um dieses seltene Mineral auf Grönland


Die sogenannte neue chinesiche Seidenstrasse soll die wirtschaftlichen Ergüsse dieser Nation in alle Winkel der Welt tragen. Abhängigkeiten schaffen bei vielen Nationen. Die Märkte werden bereits jetzt von Firmen wie TEMU und ähnlichen geflutet. Jedoch ist es nicht mit diesem Wirtschaftweg allein getan, die chinesischen Wirtschaftsinteressen müssen auch, so der chinesische Staatspräsident, gegebenenfalls militärisch abgesichert werden.

Viele Staaten und ansässige Wirtschaftsunternehmen, auch in Europa, haben leider die heran nahende Gefahr nicht erkannt oder wollen sie einfach nicht erkennen. Chinesische Unternehmen (Staat) haben bereits ihre Fühler auch in die Region der Arktis ausgestreckt. Es geht um die vorletzten Rohstofflager (Grönland) auf diesem Planeten (die letzten sind wohl in der Antarktis auszumachen).


Bereits heute greifen viele Nationen und Interessengruppen nach dem grönländischen Archipel. Nicht zu vergessen sei der Versuch des geistig verwirrten ehemaligen (und neuen) US - Präsidenten Donald Trump, welcher, während seiner letzten Amtszeit, allen Ernstes versucht hat diese Insel zu kaufen.

Hinsichtlich der momentan abzeichnenden politschen Spannungen zwischen den Interessen Chinas (Taiwan, südchinesisches Meer) ist wohl davon auszugehen, das es wohl noch in diesem Jahrtausend zu einer militärischen Neuorientierung des irdischen Machtgefüges kommen wird.

Russland wird, langfristig gesehen, ebenfalls, gegenüber China, wohl klein bei geben müssen, so auch vielleicht Europa und die Vereinigten Staaten.
Zu hoch ist bereits die Abhängigkeit in welche sich verschiedene Staaten laviert haben - gegenüber China. Der berühmte Tanz um das goldene Kalb auf diesem Planeten hat bereits begonnen.

Quelle - Reuters


Es bleibt abzuwarten, wie der künftige "Köig von Amerika" - Donald Trump - die Welt durcheinander wirbelt. Nicht nur Grönland spuckt als Hirngespinst in seinem Kopf herum, auch Kanada steht auf seiner "Wunschliste"...

Wie steht es mit dem Spitzbergen Archipel? Der Spitzbergen Vertrag könnte durchaus ebenfalls ins Wanken geraten....

Und Island...? Auch die Bevölkerung dieser Insel fürchten in den Strudel der Weltpolitik zu geraten und möchte wieder unter den Schirm der Europäischen Union krabbeln. So stehen alle drei arktischen Archipele im Atlantik im Fokus des Weltinteresses und dem Druck von Russland, China und den Vereinigten Staaten.

Ach ja... USA

Wenn ihr wieder kommt, könnt ihr gleich euren Müll entsorgen.....

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