Gerade die Frage, wie ist es um meinen medizinischen Status bestellt, ist ein elementarer Bestandteil einer bevorstehenden Reise. Im Zweifel ziehen Sie dafür Ihren Hausarzt zu Rate. Dieser kann Ihnen durchaus eine Hilfe sein, besonders wenn es um die notwendige und profilaktische Medikamentierung im Einzelfall geht. Das heisst der Hausarzt stattet Sie mit Ihren notwendigen Medikamenten und Hilfmittel aus für Ihre Reise. Im Zweifel kann dieser Ihnen auch ein Schreiben (in englischer Sprache – eventuell für die Notfallärzte an Land) ausstellen, welches Sie bei Reiseantritt, bitte dem jeweiligen Bordarzt aushändigen.

Eine wichtige Frage, in diesem Zusammenhang, ist die, ob Sie alleine reisen oder nicht. Schließen Sie unbedingt eine Auslandskrankenversicherung ab. Diese sollte auch den möglichen Rücktransport und die eventuellen Bergungskosten beinhalten. Eventuelle Bergungskosten können gegebenenfalls enorme Summen erreichen. Es gibt hier einige Versicherungsunternehmen, welche sich auf diese Thematik spezialisiert haben, bsw. (insbesondere auf Südgeorgien und in der Antarktis) die Hanse Merkur oder auch der ADAC sind nur Beispiele. Lassen Sie sich diesbezüglich ansonsten ausgiebig beraten.

 

Sehr wichtig...!


Sollten Ihnen die beratenen Mediziner dazu raten, dass Sie auf eine derartige Reise besser verzichten mögen, dann nehmen Sie bitte dringend diesen Rat an. Ansonsten gefährden Sie sich, und Sie sorgen gegebenenfalls dafür, dass die Reise eventuell abgebrochen werden muss.


Eines noch, die meisten Veranstalter händigen Ihnen einen medizinischen Fragebogen aus. Lesen Sie diesen genau durch und sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrem Hausarzt darüber. Belügen Sie sich nicht selbst, indem Sie etwas verschweigen, weglassen oder falsche Werte einsetzten. Wie heisst es so schön im Sprichwort "Der Teufel ist ein Eichhörchen...." Im Falle eines Falles kommt die Wahrheit immer ans Licht...

Dies wäre nicht nur peinlich für Sie, sondern unter Umständen sehr kostspielig....

 
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